Umkehrosmoseanlage für Industrie und Gewerbe

So erzeugen Sie reinstes Wasser!

Was für einen Zweck gut ist, kann für einen anderen große Nachteile haben: So verhält es sich zum Beispiel mit den Inhaltsstoffen von Wasser. Während Calcium, Magnesium und andere Mineralien in unserem Trinkwasser durchaus erwünscht sind, können sie bei anderen Anwendungen großen Schaden anrichten. Demnach kann man beispielsweise OP-Besteck nicht mit unbehandelten Trinkwasser sterilisieren, weil die enthaltenen Salze dort zu Ablagerungen führen würden. Hierfür und für andere hygienische oder technische Prozesse in Laboren, der Medizintechnik, der Lebensmittelindustrie oder auch für den effizienten Betrieb eines Dampfkessels wird Rein- oder Reinstwasser benötigt.

Um Inhaltsstoffe aus dem Wasser zu entfernen und annähernd reines Wasser zu erzeugen, setzt man häufig eine Umkehrosmoseanlage ein. Wir helfen Ihnen mit Umkehrosmoseanlagen für Industrie und Gewerbe gerne weiter.

Geschäftsführer aqua-Technik Beratungs GmbH: Axel Kowalewski

„Kunden aus der Industrie wünschen von uns meist Umkehrosmoseanlagen mit hoher Betriebssicherheit und langer Lebensdauer. Billigmembrane werden Sie bei uns nicht finden!“

Axel Kowalewski, Firmengründer

Vorteile einer Umkehrosmoseanlage für Industrie und Gewerbe:

  • Hervorragend für hygienische Prozesse geeignet, da Membrane eine sogenannte Keimsperre darstellen

  • Umweltfreundlicher Betrieb der Anlage

  • Leichte Integration der Umkehrosmoseanlagen in bestehende Anlagen

  • Umkehrosmoseanlagen sind besonders wartungsarm

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    Umkehrosmose – was ist das?

    Umkehrosmoseanlage für Industrie und Gewerbe im Bau

    Umkehrosmoseanlage im Bau

    Die Umkehrosmose ist ein physikalisches Verfahren, das wir uns von der Natur abgeschaut haben. Osmose bedeutet nämlich, dass Flüssigkeiten, die durch eine halbdurchlässige Membran getrennt sind, ihre Ionenkonzentration ausgleichen. Wie der Name schon sagt, funktioniert das Ganze bei der Umkehrosmose „umgekehrt“. Umkehrosmoseanlagen zur Wasserfilterung – auch UO- bzw. RO-Anlagen genannt – filtern Flüssigkeiten und liefern so beispielsweise besonders reines Wasser.

    In vielen industriellen Prozessen wird VE-Wasser (Vollentsalztes Wasser) mit einer sehr niedrigen Leitfähigkeit benötigt. Der große Vorteil einer Umkehrosmoseanlage im Gegensatz zu Kationen- und Aniontauschern ist, dass kein zu behandelndes Abwasser anfällt und keine Regeneration notwendig ist. Um vorab Calcium und Magnesium aus dem Rohwasser zu entfernen, können entweder eine Enthärtungsanlage eingesetzt oder ein Antiscalant zur Vermeidung von Härtesausfällungen dosiert werden. Bei besonders hohen Qualitätsanforderungen an das Reinwasser werden häufig Mischbettfilter und/oder Sterilfilter nach der Umkehrosmoseanlagen verwendet.

    So funktioniert eine Umkehrosmoseanlage

    Eine Umkehrosmoseanlage besteht je nach Durchsatz aus mehreren Druckrohren, die Umkehrosmosemembrane enthalten. Eine Hochdruckpumpe sorgt dafür, dass das Wasser durch die Membrane gefördert wird. In einem Reimwassertank wird das entsalzte Wasser in der Regel gesammelt und an Verbraucher weiter gefördert. Während ungelöste und gelöste Stoffe im sogenannten Konzentrat (konzentriertes Wasser) zurückgehalten werden, tritt reines Wasser, auch Permeat genannt, nahezu ohne Inhaltsstoffe aus. Durch die Umkehrosmose lassen sich auch Schwermetalle, Pestizide, Hormone oder Medikamentenrückstände entfernen. Eine Umkehrosmoseanlage gilt auch als Keimsperre, da selbst Viren und Bakterien entfernt werden.

    Für die Umkehrosmoseanlage, auch RO Anlage oder UO Anlage genannt, werden weder Harze noch Regenerierungsmittel benötigt, was ihren Betrieb besonders umweltfreundlich macht. Zum Schutz der Membran ist aber häufig der Einsatz eines Antiscalants (chemisches Zusatzmittel) in sehr geringen Mengen sinnvoll. Je nach Wasserqualität kann man die Membran hin und wieder sauer (bei Kalkablagerungen) oder alkalisch (bei Biologiebefall) reinigen.

    Wasseraufbereitungsanlage:Umkehrosmoseanlage in Container verbaut

    Umkehrosmoseanlage in Container verbaut

    Anwendungsbereiche einer Anlage zur Umkehrosmose

    • Reinwassergewinnung für viele industrielle Prozesse / Prozesswassersysteme
    • Brauchwasseraufbereitung
    • Aufbereitung von Trinkwasser
    • Meerwasserentsalzung
    • Destillation

    Wichtiges für den Betrieb einer Umkehrosmoseanlage

    Vor der Installation einer Umkehrosmoseanlage für die Industrie sollten Sie unbedingt die Rohwasserqualität prüfen und die Membrane entsprechend anpassen lassen. Außerdem sind häufig bestimmte Voraufbereitungsverfahren des Wassers, wie z. B. eine Enthärtung sinnvoll. Dadurch haben die Membrane der Umkehrosmoseanlage eine höhere Lebensdauer.

    Eine Kompaktsteuerung als günstige Lösung oder eine SPS-Steuerung bei steuerungstechnisch höheren Anforderungen bindet die Osmoseanlage optimal in die Produktion ein und ermöglicht eine bedienerfreundliche Nutzung. Zusätzlich gehören zum Standard einer guten Anlagenbaufirma effiziente Pumpen, hochwertige Messgeräte und Armaturen. Die aqua-Technik Beratungs GmbH verfügt über solche Lösungen, nehmen Sie hierzu einfach Kontakt zu uns auf.

    Wichtig: Umkehrosmoseanlagen entfernen keinerlei Gase, wie z. B. Sauerstoff, aus dem Wasser. Hierzu benötigt man ergänzende Technologien und Anwendungen wie die Membranentgasung.

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