Wasseranalyse & Legionellenprüfung nach 42. BImSchV

Warum rosten oder verkalken meine Anlagen? Habe ich Mikrobiologie, wie Algen, Pilze oder Legionellen im Kühlwasser? Warum ist mein Wasser braun oder schleimig? Und welches Wasseraufbereitungsmittel wäre ideal für mich?

Diese und ähnliche Fragen von Anlagenbetreibern können unsere Wasseranalyse & Legionellenprüfung nach 42. BImSchV klären.

Geschäftsführer aqua-Technik Beratungs GmbH: Axel Kowalewski

„Chemische Laboranalysen zur Kontrolle der Wasserqualität sind das wichtigste Mittel, um Ausfälle und Schäden an wasserführenden Kreisläufen zu vermeiden.
Legionenellenuntersuchungen im Sinne der 42. BImSchV sind gesetzliche Pflicht und schaffen Sicherheit – nicht für uns, sondern vor allem für Sie!“

Axel Kowalewski, Gründer

Das bieten wir mit unserer Wasseranalyse und Legionellenuntersuchung

  • Präventive Beratung

  • Wasserprobenahme durch Experten

  • Akkreditierte Analytik im hauseigenen Labor

  • Unverbindliche Empfehlung erforderlicher Maßnahmen

DAS KÖNNTE SIE AUSSERDEM INTERESSIEREN!

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    MEHR ZU UNSERER WASSERANALYSE UND LEGIONELLENUNTERSUCHUNG

    Wasseranalyse im Labor

    Chemiker führt Wasseranalyse und Legionellenprüfung mit dem Mikroskop im Labor durch

    In der Industrie gelten spezielle Anforderungen an die Wasserqualität – sei es aufgrund gesetzlicher Vorgaben oder besonderer Anforderungen für Maschinen und Werkstoffe. Deshalb führen wir in unserem hauseigenen Labor im Raum Nürnberg Wasseranalysen durch, die den reibungslosen Anlagenbetrieb begünstigen. Schließlich muss man die Beschaffenheit des verwendeten Wassers genau kennen, um im Anschluss eine effiziente Wasseraufbereitung durchführen zu können. Häufig können regelmäßige Kontrollen der Wasserqualität kostspielige Maßnahmen sogar verhindern. Dabei klären wir mit jedem Kunden individuell, welche Parameter zur Wasseruntersuchung im Labor sinnvoll und aufschlussreich sind.

    Physikalisch-chemische Standardparameter können beispielsweise folgende sein:

    • pH-Wert: DIN EN ISO 10523 (C 5) (04/2012)
    • elektrische Leitfähigkeit: DIN EN 27888 (C 8) (1993-11)
    • Säurekapazität: DIN 38409-H 7 (2005-12)
    • Chlorid: DIN EN ISO 10304-1 (D 20) (2009-07)
    • Sulfat: DIN EN ISO 10304-1 (D 20) (2009-07)
    • Calcium: DIN EN ISO 11885 (E 22) (2009-09)
    • Calciumhärte (Ca): DIN EN ISO 11885 (E 22) (2009-09)
    • Gesamthärte (Ca/Mg): DIN EN ISO 11885 (E 22) (2009-09)
    • Carbonathärte: DIN EN ISO 11885 (E 22) (2009-09)
    • Eisen: DIN EN ISO 11885 (E 22) (2009-09)

    Ergänzend sind viele weitere Wasseranalysen möglich. Von A wie AOX bis Z wie Zink.

    Legionellenprüfung nach 42. BImSchV

    Wasseranalyse und Legionellenprüfung nach 42. BImSchV für Kühltürme, Verdunstungskühlanlagen und Nassabscheider sind eine Betreiberpflicht. Von der präventiven Beratung über Wasserprobenahme bis zur akkreditierten Analytik bieten wir Ihnen das komplette Rundum-Sorglos-Paket. Für die Probenahme sind bei uns ausschließlich erfahrene Experten zuständig, die sicherstellen, dass alle Proben zuverlässig transportiert und der Laboranalyse zugeführt werden. Auf diese Weise können wir höchste Qualität garantieren.

    Doch was passiert eigentlich, wenn bei Ihnen wirklich Legionellen im Wasser gefunden werden? Wir haben auch die passenden Mittel gegen Legionellen und andere mikrobiologischen Herausforderungen, die genau auf Ihre Anforderungen zugeschnitten sind. Detaillierte Informationen finden Sie auch hier:

    Wichtige Wasserparameter kurz erklärt

    Bei Wasseranalysen verstehen Sie nur Bahnhof? Wir wollen deshalb an dieser Stelle versuchen, das Allerwichtigste in einfachen Worten zu erklären. Natürlich führt dies dazu, dass aus chemischer Sicht nicht alles vollständig korrekt erläutert werden kann.

    Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht

    Hiermit ist das chemische Gleichgewicht zwischen den Ionen von Kohlensäure, Kohlendioxid und Calciumcarbonat gemeint. Bei Änderung des Kalk-Kohlensäure-Gleichgewichts (z. B. pH-Wert-Erhöhung, erhöhter CO2-Austrag infolge von Erwärmung) können sich Karbonate bilden, was möglicherweise zu Kalk und Kesselstein führen kann.

    Ca-Härte

    Einheit: °dH oder mmol/l

    Die Ca-Härte beschreibt die Menge an Calcium im Wasser. Viel Calcium kann zu Verkalkung führen (Calciumcarbonat). Da die Gesamthärte des Wassers aus Calcium und Magnesium besteht, ist die Calciumhärte geringer als die Wasserhärte.

    Gesamthärte (Wasserhärte)

    Einheit: °dH  oder mmol/l

    Die Härte des Wassers ist die Summe von Calcium- und Magnesiumionen. Die Härte hängt stark vom Untergrund ab, aus dem das Wasser gefördert wurde und ist von Region zu Region unterschiedlich. Eine zu hohe Härte wirkt sich meist negativ aus, da sie Ablagerungen bzw. Verkalkungen (Calciumcarbonat/Magnesiumcarbonat) fördert. In einigen Fällen kann fehlende Härte jedoch auch Korrosion begünstigen. Härte kann eine wichtige Funktion bei der Bildung einer natürlichen Schutzschicht auf Eisenwerkstoffen haben.

    pH-Wert

    Der pH-Wert beschreibt die Menge an Säuren bzw. Basen im Wasser. Er ist wichtig für die Korrosion und die Ausfällung von Salzen, z. B. Kalziumkarbonat. Die Skala reicht von 0-14. Wasser mit pH-Wert um 7 ist neutral. Umso niedriger der pH-Wert umso „saurer“ (Säure) ist das Wasser, umso höher der pH-Wert, umso alkalischer (Lauge) ist das Wasser. Kühlwasser sollte, je nach verbauten Werkstoffen, grob im Bereich von 7,5-9,0 liegen.

    Elektrische Leitfähigkeit

    Einheit: µS/cm

    Wichtige Kenngröße, da sie ein Maß für die Menge an gelösten Salzen ist und somit Rückschlüsse auf die Wasserbeschaffenheit bietet. Zuviel Leitfähigkeit fördert u. a. Korrosion. Faustregel: Viel Salz = hohe Leitfähigkeit = höhere Korrosion.

    Chloride

    Einheit: mg/l

    Einen wesentlichen Einfluss auf das Korrosionsverhalten eines Wassers üben die Chloride aus. Sie wirken bei vielen Metallen, einschließlich Edelstahl, stark korrosiv und erzeugen Lochfraß. Je höher die Temperatur, desto stärker ist die korrosive Wirkung.

    Sulfate

    Einheit: mg/l

    Sie führen ebenfalls, wie die Chloride, zu Korrosion auf metallischen Werkstoffen, wenn auch nicht ganz so stark.

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